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Erbschaftsteuer senken durch Übertragung gegen Nießbrauch

Die Übertragung von Vermögen unter Vorbehalt eines Nießbrauchsrechts ist eine bewährte Methode, um die Erbschaftsteuerlast zu minimieren und gleichzeitig die Nutzung des Vermögens zu sichern. Diese Gestaltungsmöglichkeit ist besonders in der vorweggenommenen Erbfolge beliebt, da sie es ermöglicht, Vermögen auf die nächste Generation zu übertragen, während der Schenker oder Erblasser weiterhin die Erträge aus dem […]

Erbschein: Wofür brauche ich ihn und wie bekomme ich ihn?

Der Erbschein dient dazu, die Erbfolge nachzuweisen. In diesem Artikel erläutern wir, wie das Erbscheinsverfahren abläuft und worauf Erben achten sollten. Was ist ein Erbschein? Ein Erbschein ist ein amtliches Dokument, das die Erben eines Verstorbenen und deren Erbanteile bestätigt. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt und dient als Nachweis der Erbenstellung gegenüber Banken, Behörden und

Unternehmensnachfolge bei einer Aktiengesellschaft: Was ist zu beachten?

Die Unternehmensnachfolge bei Aktiengesellschaften (AG) stellt besondere Anforderungen an die Planung und Durchführung. Aktien als Anteile einer Kapitalgesellschaft sind grundsätzlich vererbbar. Dennoch gibt es wichtige gesetzliche Regelungen und vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten, die bei der Nachfolgeplanung beachtet werden müssen. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Aspekte der Nachfolge bei einer AG erläutert. 1. Grundsatz der Vererblichkeit von

Ehegatte kann oft Gemeinschaftskonto im Todesfall auf sich umschreiben lassen

Haben Ehegatten ein Gemeinschaftskonto und stirbt einer von ihnen, kann der andere das Konto auf sich umschreiben lassen. Das sehen viele Kontoverträge von Banken und Sparkassen vor. Das Kontoguthaben steht dann allein dem Ehegatten zu, unabhängig davon, ob er Erbe ist. Hintergrund: Gemeinschaftskonten und Erbrecht Bei Gemeinschaftskonten – insbesondere den sogenannten „Oder-Konten“ – sind beide

Vorkaufsrecht bleibt durch Erbauseinandersetzung unberührt

Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hat am 18. März 2024 (Az.: 2 Wx 45/24) entschieden, dass das für den ersten Verkaufsfall bestellte dingliche Vorkaufsrecht nicht erlischt, wenn ein Grundstück im Rahmen einer Erbauseinandersetzung auf einen Miterben übertragen wird. Diese Entscheidung hat weitreichende Bedeutung für Erbengemeinschaften und die Ausübung von Vorkaufsrechten. Hintergrund des Falls Im vorliegenden Fall

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