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Erbschaftsteuer senken durch Übertragung gegen Nießbrauch

Die Übertragung von Vermögen unter Vorbehalt eines Nießbrauchsrechts ist eine bewährte Methode, um die Erbschaftsteuerlast zu minimieren und gleichzeitig die Nutzung des Vermögens zu sichern. Diese Gestaltungsmöglichkeit ist besonders in der vorweggenommenen Erbfolge beliebt, da sie es ermöglicht, Vermögen auf die nächste Generation zu übertragen, während der Schenker oder Erblasser weiterhin die Erträge aus dem […]

Erbschein: Wofür brauche ich ihn und wie bekomme ich ihn?

Der Erbschein dient dazu, die Erbfolge nachzuweisen. In diesem Artikel erläutern wir, wie das Erbscheinsverfahren abläuft und worauf Erben achten sollten. Was ist ein Erbschein? Ein Erbschein ist ein amtliches Dokument, das die Erben eines Verstorbenen und deren Erbanteile bestätigt. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt und dient als Nachweis der Erbenstellung gegenüber Banken, Behörden und

Missbräuchliche Schenkungen im Erbfall herausverlangen

Wenn ein Erblasser zu Lebzeiten Vermögenswerte verschenkt, kann dies die Erbschaft erheblich schmälern. Erleiden Erben dadurch Nachteile, können ihnen Ansprüche gegen den Beschenkten zustehen. Eine Voraussetzung ist, dass der Erbe bindend bedacht ist – also durch eine vertragsmäßige Verfügung in einem Erbvertrag oder eine für den Schlusserbfall getroffene wechselbezügliche bindende Verfügung in einem gemeinschaftlichen Testament.

Wie werden lebzeitige Zuwendungen auf den Pflichtteil angerechnet?

Die Anrechnung von Zuwendungen auf den Pflichtteil ist ein wichtiger Aspekt im Erbrecht, der die Höhe des Pflichtteilsanspruchs erheblich beeinflussen kann. Dieser Artikel erklärt, wann und wie Zuwendungen auf den Pflichtteil angerechnet werden und welche rechtlichen Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Bedeutung des § 2315 BGB Nach § 2315 BGB kann der Erblasser bestimmen, dass

Auslegung unklarer Formulierungen in einem Ehegattentestament

Das Oberlandesgericht (OLG) Zweibrücken hat am 11. Juli 2024 (Az.: 8 W 80/23) eine wichtige Entscheidung zur Auslegung gemeinschaftlicher Testamente getroffen. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob die Bestimmungen eines Testaments nur für den Fall eines zeitgleichen Ablebens beider Eheleute gelten oder auch dann, wenn die Ehepartner nacheinander versterben. Hintergrund des Falls Im vorliegenden Fall

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