Close-Up Shot of an Elderly Couple

Güterstandsschaukel: Erbschaftsteuer sparen in der Zugewinngemeinschaft

Die Güterstandsschaukel ist eine steuerliche Gestaltungsmöglichkeit, die Ehegatten innerhalb der Zugewinngemeinschaft nutzen können, um Erbschaftsteuer zu sparen. Durch den gezielten Wechsel des Güterstandes können Vermögenswerte steuerlich begünstigt übertragen werden, was insbesondere bei großen Vermögen erhebliche Steuerersparnisse zur Folge haben kann. Dieser Beitrag erläutert, wie die Güterstandsschaukel funktioniert, welche steuerlichen Vorteile sie bietet und welche Aspekte bei der Umsetzung zu beachten sind.

Woman and Receipts on Desk

Unternehmensnachfolge im Erbfall

Die Unternehmensnachfolge im Erbfall ist eine besondere Herausforderung für den Fortbestand eines Unternehmens. Anders als bei einer lebzeitigen Übertragung hat der Erblasser nach seinem Tod keinen direkten Einfluss mehr auf den Übergang seines Unternehmens. Dennoch kann durch eine sorgfältige Planung zu Lebzeiten, insbesondere durch erbrechtliche Regelungen, der Unternehmensfortbestand sichergestellt werden. Im Folgenden werden die wesentlichen Aspekte der Unternehmensnachfolge im Erbfall erläutert.

Elderly Man and Woman Discussing Business in a Meeting

Unternehmensnachfolge: Besser zu Lebzeiten übertragen

Die Unternehmensnachfolge durch eine lebzeitige Übertragung ist eine bedeutende Möglichkeit, den Fortbestand eines Unternehmens zu sichern und den Übergang des Eigentums frühzeitig zu regeln. Dieser Prozess ermöglicht es dem Unternehmer, aktiv an der Gestaltung der Nachfolge mitzuwirken und diese schrittweise zu vollziehen. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte der lebzeitigen Unternehmensübertragung sowie deren Vor- und Nachteile erläutert.

Erbscheinsantrag oder Erbenfeststellungsklage? – Unterschiede zwischen Erbscheinsverfahren und Zivilprozess

In der Praxis des Erbrechts gibt es zwei wesentliche Verfahren zur Klärung der Erbenstellung: das Erbscheinsverfahren und die Erbenfeststellungsklage. Beide Verfahren unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Voraussetzungen, ihres Ablaufs und ihrer Rechtswirkungen. Nachfolgend werden die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Verfahren erläutert, gefolgt von Beispielen aus der Rechtsprechung.

An Elderly Couple Doing Video Call at the Laptop

Gerichtstermin per Videokonferenz – § 128a ZPO

Seit der Einführung des § 128a ZPO im Jahr 2002 haben deutsche Zivilgerichte die Möglichkeit, Verhandlungen und Beweisaufnahmen per Videokonferenz durchzuführen. Diese Regelung, die ursprünglich selten genutzt wurde, gewann durch die COVID-19-Pandemie erheblich an Bedeutung und hat das Potenzial, den Zivilprozess langfristig zu verändern. Der Einsatz der Videokonferenz soll Prozesse effizienter gestalten, Kosten und Zeit sparen sowie die Zugänglichkeit der Justiz erhöhen.

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