Pflichtteil

Geschäfte vor dem Tod können bei Nachlassinsolvenz anfechtbar sein

Das Landgericht (LG) Bielefeld hat in seinem Urteil vom 28. Oktober 2021 (Az.: 5 O 180/21) eine Entscheidung getroffen, die sich mit der Anfechtbarkeit von Grundstücksübertragungen im Rahmen eines Nachlassinsolvenzverfahrens befasst. Diese Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen für Erben und Insolvenzverwalter, insbesondere im Hinblick auf die Rückabwicklung von Schenkungen, die kurz vor dem Tod des Erblassers vorgenommen wurden.

Immobilien im Erbfall: Wie werden sie bewertet?

Die Bewertung von Immobilien im Erbfall ist ein zentraler Aspekt bei der Ermittlung des Nachlasswertes. Da Immobilien in der Regel einen bedeutenden Teil des Nachlasses ausmachen, ist es entscheidend, den korrekten Verkehrswert zu ermitteln. Hierbei kommen unterschiedliche Bewertungsmethoden zur Anwendung, abhängig von der Art des Grundstücks und seiner Nutzung.

Pflichtteilsberechnung: Wie wird der Nachlasswert ermittelt?

Die Pflichtteilsberechnung ist ein zentraler Aspekt des Erbrechts, insbesondere für Erben, die nicht im Testament bedacht wurden oder nur einen geringen Erbteil erhalten. Um den Pflichtteil korrekt zu berechnen, muss der Nachlasswert ermittelt werden. Dieser Artikel erklärt, wie der Nachlasswert für die Pflichtteilsberechnung bestimmt wird und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Einsichtnahme in Grundbuchakten durch Pflichtteilsberechtigte

Das Oberlandesgericht (OLG) München hat am 15. Februar 2024 (Az.: 34 Wx 36/24 e) eine wichtige Entscheidung getroffen, die sich mit der Frage der Einsichtnahme in Grundbuchakten durch einen Pflichtteilsberechtigten befasst. Diese Entscheidung beleuchtet die Bedingungen, unter denen ein Pflichtteilsberechtigter ein berechtigtes Interesse an der Einsichtnahme in Grundbuchakten geltend machen kann, um seinen Pflichtteilsergänzungsanspruch zu berechnen.

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